Warum riecht Wäsche nach dem Waschen muffig und wie vermeiden?

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Frisch gewaschene Kleidung sollte eigentlich nach Reinheit und Frische duften. Umso irritierender ist es, wenn die Lieblingsstücke aus der Maschine kommen und statt angenehmer Sauberkeit einen unangenehmen Geruch verströmen. Die Ursachen liegen oft näher, als man denkt. Drei typische Fehler führen besonders häufig zu diesem Problem.

Nasse Wäsche bleibt zu lange in der Maschine

Einer der Hauptgründe ist schlichtweg das Vergessen der feuchten Kleidung im Trommelinneren. In der warmen, feuchten Umgebung können sich Bakterien und Schimmel schnell ausbreiten – der muffige Geruch ist die Folge. Die Lösung liegt auf der Hand: Die Wäsche sollte direkt nach Programmende ausgeräumt und sofort aufgehängt oder in den Trockner gegeben werden.

Überfüllte Waschmaschine

Ein weiteres Problem entsteht, wenn die Maschine zu stark beladen wird. Ist die Trommel zu mehr als 80 Prozent gefüllt, können sich die Textilien nicht frei bewegen. Das führt dazu, dass sie nicht richtig durchgespült werden und Rückstände wie Schweißgeruch zurückbleiben. Wer kleinere Mengen wäscht, sorgt dafür, dass jedes Kleidungsstück ausreichend Platz hat, um gründlich gereinigt zu werden.

Pflegehinweise und Waschprogramme ignorieren

Der dritte häufige Fehler liegt im Umgang mit den Waschprogrammen. Unterschiedliche Materialien verlangen auch unterschiedliche Einstellungen. Dicke Baumwolle und empfindliche Stoffe gemeinsam zu waschen, führt oft zu unbefriedigenden Ergebnissen. Wer die Pflegeetiketten aufmerksam liest und die empfohlenen Programme wählt, beugt nicht nur unangenehmen Gerüchen vor, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Kleidung.

Wer diese einfachen Regeln beachtet, darf sich über Wäsche freuen, die nicht nur sauber aussieht, sondern auch frisch riecht.