Elton John kämpft mit Sehverlust: Behandlung, Familie und Hoffnung

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Elton John berichtete, dass er in den vergangenen achtzehn Monaten nach einer Infektion das Sehvermögen auf dem rechten Auge vollständig verloren hat; das linke arbeitet nur noch schwach. Diese Veränderung hat seinen Alltag grundlegend umgekrempelt: Lesen, Videos schauen, selbst visuelle Informationen aufzunehmen, ist nahezu unmöglich geworden. Dennoch hält er Kurs und bemüht sich, die Zuversicht zu bewahren. Die Klarheit, mit der er das schildert, macht die Dimension greifbar.

Er setzt auf medizinischen Fortschritt und Geduld. Die Behandlung zeigt bereits erste Wirkung – der Zustand seines linken Auges hat sich nach Eingriffen verbessert. Manche Tage sind äußerst hart, doch er versucht zu lächeln und die Fassung zu wahren. Das klingt nach mühsamen, aber konsequenten Schritten.

Spürbaren Unterschied macht die Unterstützung der Menschen, die ihm am nächsten stehen. Er betont, er habe eine wunderbare Familie und zwei Kinder, und sein Ehemann David Furnish sei stets an seiner Seite. Paul McCartney melde sich regelmäßig per FaceTime, um nach ihm zu sehen – Momente, die ihn besonders berühren. Um Gespräche zu führen, verlässt er sich auf ein iPad, das ihm Menschen aus nächster Nähe sichtbar macht. Gerade in solchen Zeiten werden kleine Anpassungen zu Lebenslinien. Diese Details erzählen mehr als große Gesten.

Vorerst bleibt die Hoffnung, dass weitere Behandlungen zusätzliche Fortschritte bringen und ihm einen Teil seines Sehvermögens zurückgeben. Mit der frühen Besserung am linken Auge hat diese Hoffnung zumindest etwas, woran sie sich festhalten kann.