Praktische Tipps zur Aufbewahrung saisonaler Kleidung

Erstellt von Dall-e

Zeit für Veränderung

Zweimal im Jahr – im Frühling und im Herbst – beginnt in unseren Kleiderschränken das bekannte Ritual. Dicke Mäntel verschwinden, leichte Outfits übernehmen das Kommando. Damit Kleidung frisch und ordentlich bleibt, braucht es nur ein wenig Planung und Sorgfalt.

Versteckte Stauraum-Schätze entdecken

Jede Wohnung bietet mehr Platz, als man denkt. Unter dem Bett, im Podest, unter dem Sofa oder auf dem Dachboden – überall verbergen sich ideale Orte für saisonale Kleidung. Wichtig ist nur, dass es dort trocken und warm bleibt.

Flache Aufbewahrungsboxen mit transparentem Deckel sind perfekt für den Raum unter dem Bett. Oben lassen sich Regalbretter mit Konsolen anbringen, auf denen Jute- oder Flechtkörbe zusätzlichen Stauraum bieten.

Vakuumbeutel sind wahre Platzwunder: Sie saugen die Luft heraus und halbieren so das Volumen der Kleidung. Nach dem Auspacken sollten die Stücke gut ausgeschüttelt, gebügelt und kurz aufgehängt werden.

Komfort steckt im Detail

Bevor neue Boxen oder Körbe angeschafft werden, lohnt sich ein genaues Ausmessen von Schrank und Regalen. Je passender alles platziert ist, desto weniger bleibt ungenutzter Raum.

Auch vertikales Falten zahlt sich aus: Wenn Kleidungsstücke wie Bücher aufrecht gestellt werden, bleibt alles übersichtlich und knitterfrei. Pullover und T-Shirts lassen sich gut in Stofftaschen oder hängenden Organizern unterbringen. Für zusätzliche Ordnung kann man den Inhalt jeder Box fotografieren – ein schneller Blick auf die Bilder spart später das Suchen.

Ein angenehmer Zusatznutzen: natürliche Düfte. Zedernholz, Pfefferminze oder Beifuß sorgen nicht nur für Frische im Schrank, sondern vertreiben auch Motten.

Vorbereitung auf die Einlagerung

Bevor Kleidung in die saisonale Pause geschickt wird, sollte eine kleine Bestandsaufnahme erfolgen. Alles, was nicht mehr passt, beschädigt ist oder einfach nicht mehr gefällt, kann gespendet oder verkauft werden.

Die verbleibenden Stücke sollten gereinigt, ausgebessert, gewaschen und vollständig getrocknet werden. Schränke und Regale sollten ebenfalls abgewischt und gegen Schädlinge behandelt werden. Erst dann kommt alles ordentlich in Boxen oder Kleidersäcke.

Aufbewahrung verschiedener Kleidungsstücke

Sommerkleidung. Anzüge und Jacken gehören auf breite Bügel in atmungsaktive Stoffhüllen. Helle Stücke am besten in dunklen Covern lagern, um Vergilbung zu vermeiden. Kleider hängen idealerweise einzeln.

T-Shirts. Gerollt oder vertikal gefaltet bleiben sie glatter und Druckmotive werden geschont.

Kopfbedeckungen. Hüte und Kappen lagert man am besten in Kartons, nachdem sie entstaubt und gegen Motten behandelt wurden.

Pelz und Leder. Diese Materialien verlangen besondere Pflege. Nach der Reinigung kommen sie auf stabile, formgerechte Bügel in atmungsaktive Hüllen – Plastik ist tabu.

Wolle und Strickwaren. Waschen, trocknen und in Stofftaschen oder Boxen aufbewahren. Schwere Pullover sollten liegend gelagert werden, damit sie nicht ausleiern.

Daunenjacken. Zusammenfalten und in Vakuumbeuteln verstauen; vor dem nächsten Winter brauchen sie etwas Zeit, um ihr Volumen wiederzuerlangen.

Accessoires. Handschuhe, Schals und Tücher gehören in eine eigene Box. Am besten locker einrollen; Lederartikel regelmäßig pflegen.

Mit wenig Aufwand zu langanhaltender Ordnung

Saisonale Aufbewahrung bedeutet mehr als bloßes Aufräumen – sie schützt und erhält die Kleidung. Mit passenden Boxen, Hüllen und Bügeln bleibt alles in bestem Zustand.

Wenn die neue Saison beginnt, reicht ein Griff zu den vorbereiteten Kisten – und schon sieht alles aus, als käme es frisch aus dem Laden.