11:14 01-10-2025
Pflanzen besprühen: Mythen, Nutzen und effektive Blattpflege
Erstellt von Dall-e
Erfahren Sie, warum Besprühen kaum die Luftfeuchtigkeit erhöht, wie Blätter richtig gereinigt werden und wann Blattdünger und Zusätze Pflanzen wirklich nützen.
Luftfeuchtigkeit ohne Illusionen
Viele Pflanzenfreunde sind überzeugt, dass das Besprühen der Blätter die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöht. In Wirklichkeit hält dieser Effekt jedoch nur sehr kurz an. Das dünne Wasserfilmchen verdunstet rasch, und die Luft wird wieder trocken. Wer wirklich eine spürbare Verbesserung erreichen möchte, müsste fast stündlich sprühen – etwas, das kaum jemand dauerhaft durchhält.
Staub ade
Auch beim Thema Staub ist das Sprühen keine besonders wirksame Lösung. Ein sanfter Duschstrahl oder das Abwischen mit einem feuchten Tuch entfernt Schmutz deutlich gründlicher. Für große Pflanzen, die nicht unter die Dusche passen, reicht es aus, die Blätter vorsichtig mit einem nassen Tuch zu reinigen, um Staub und Ablagerungen zu beseitigen.
Wann Sprühen wirklich sinnvoll ist
Bleibt der Wunsch nach dem Sprühen bestehen, kann man diese Gewohnheit in etwas Nützliches verwandeln. Denn mit den richtigen Zusätzen wird das Ganze zu einer wirksamen Pflegemethode:
- Anti-Stress-Mittel – Präparate wie HB-101 oder Daihosaku GT-S unterstützen Pflanzen dabei, ungünstige Bedingungen besser zu überstehen.
- Blattdünger – auf der Verpackung ist in der Regel die passende Dosierung für das Sprühen angegeben.
- Wachstumsförderer – wie etwa Bernsteinsäure, die das Pflanzenwachstum stimuliert.
- Nützliche Bakterien – zum Beispiel Fitosporin-M, das Pflanzen vor Krankheiten schützt.
So wird das Sprühen nicht mehr zu einer rein dekorativen Geste, sondern zu einer gezielten Methode, um wertvolle Stoffe direkt über die Blätter aufzunehmen.