08:14 27-11-2025

Ruhige Katzenrassen: Weihnachtsbaum und Deko sicher

Welche Katzen bleiben an Weihnachten gelassen? Entdecke 9 ruhige Katzenrassen, die Weihnachtsbaum und Festdeko schonen – ideal für stressfreie Feiertage daheim.

In der Feiertagshektik sorgen sich Tierhalter besonders um die unversehrte Festdeko. Jede Katze hat zwar ihr eigenes Wesen, doch manche Rassen bleiben häufiger gelassen. Sie suchen Ruhe, Wärme und Nähe – statt den Weihnachtsbaum zu erklimmen. Wer den Glanz bewahren will, ist mit solchen ruhigen Gefährten deutlich im Vorteil.

Birma — leise und gelassen

Birmas werden dank einer alten Legende oft als heilig bezeichnet – und man kann sie sich gut in stiller Tempelatmosphäre vorstellen. Zuhause behalten sie diese sanfte Ausgeglichenheit. Sie bleiben gern in Menschennähe und zeigen selten Lust auf Unfug.

Britisch Kurzhaar — die Haltung eines Aristokraten

Diese Rasse gibt es seit mehr als zwei Jahrhunderten; ihr unerschütterliches Temperament ist bekannt. Die Britisch Kurzhaar betrachtet das Geschehen gern aus bequemer Distanz. In den Turbogang schaltet sie selten – und Dinge, die umfallen könnten, lassen sie meist kalt.

Chartreux — ein Jäger im Ruhemodus

Die Chartreux ist eine alte französische Rasse. Bei der Jagd auf Kleinnager flink und wendig, im Alltag dagegen gesammelt und gemächlich. Ein Weihnachtsbaum reizt sie kaum: Er bewegt sich nicht und macht keine Geräusche.

Exotic Shorthair — sanft, still, perserähnlich

Die Exotic Shorthair erinnert an die Perserkatze, trägt aber kurzes Fell. Das Wesen ist ähnlich: freundlich, weich, unaufgeregt. Sie bleibt gern an einem Ort, wählt Ruhe statt ausgelassenen Tobens und sucht selten das Abenteuer.

Himalayan — gelassen und doch gesprächig

Die Himalayan gilt je nach Einordnung als eigene Rasse oder als Varietät der Perser. Das Verhalten ist in jedem Fall nah beieinander: ruhig, fügsam, anhänglich. Mit einem kleinen Unterschied: Sie äußert sich etwas häufiger und wirkt, als würde sie erst um Erlaubnis bitten.

Maine Coon — gutmütiger sanfter Riese

Auf den ersten Blick wirkt die Maine Coon durch ihre Größe imposant. Tatsächlich ist sie freundlich und ausgeglichen. Sie erkundet gern, versucht aber selten riskante Sprünge – Festdeko gehört in der Regel nicht zu ihrer Flugroute.

Ragdoll — die Verkörperung der Ruhe

Ihren Namen verdankt die Ragdoll der Neigung, in Menschenarmen vollständig zu entspannen. Nähe ist ihr wichtig; oft sitzt sie auf dem Schoß oder lehnt auf der Schulter. Vertrauensvoll und milde, fühlt sie sich zu Streichen kaum hingezogen – glänzende Kugeln bleiben meist uninteressant.

Ragamuffin — anhänglich und gemütlich

In den 1990er-Jahren in den USA entstanden, sind Ragamuffins groß, flauschig und sehr gelassen. Komfort und Zuwendung bedeuten ihnen viel. Ihr Alltag ist eher Wärmflasche als Sprint ins nächste Abenteuer.

Selkirk Rex — geduldiger Freund mit Locken

Der Selkirk Rex fällt durch sein gelocktes Fell auf. Trotz des besonderen Looks verlangt er keine komplizierte Pflege und ist vom Wesen her unkompliziert. Geduldig und ausgeglichen, bevorzugt er entspannte Pausen gegenüber Action – schwer aus der Ruhe zu bringen.