11:54 01-11-2025

Saubere Böden leicht gemacht: Die besten Tipps zur Bodenpflege

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Böden richtig reinigen und pflegen – mit einfachen Tipps für Fliesen, Laminat, Parkett und Teppich. So bleibt Ihr Zuhause immer sauber und gepflegt.

Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zu sauberen Böden

Wie oft man den Boden reinigt, hängt von mehreren Faktoren ab – von der Jahreszeit, der Anzahl der Bewohner und davon, ob Haustiere im Haushalt leben. Trotzdem sollte man mindestens einmal pro Woche wischen. Besonders Flur und Küche benötigen häufiger Aufmerksamkeit: Eine Reinigung alle zwei bis drei Tage hilft, den größten Schmutz und Staub in Schach zu halten.

Schlafzimmer und Wohnzimmer kommen meist mit einer wöchentlichen Reinigung aus. Wer jedoch einen Saugroboter oder einen Staubsauger mit Wischfunktion besitzt, kann den Boden täglich kurz auffrischen – ganz ohne großen Aufwand.

Die richtigen Werkzeuge wählen

Moderne Wischmops, Dampfreiniger und Nasssauger erleichtern die Bodenpflege erheblich. Entscheidend ist, dass das Gerät gut in der Hand liegt und zur eigenen Arbeitsweise passt. Viele bevorzugen nach wie vor den klassischen Wischmopp mit Eimer und Auswringmechanismus – so bleiben die Hände trocken, und das Putzen geht deutlich schneller.

Fenster vor dem Wischen schließen

Ein kleiner, aber wichtiger Hinweis: Während des Wischens sollten die Fenster geschlossen bleiben. Wenn der Boden durch Zugluft zu schnell trocknet, entstehen unschöne Streifen. Besser ist es, erst nach dem Putzen gründlich zu lüften.

Zuerst trocken reinigen

Vor dem Nasswischen empfiehlt es sich, den Boden zu saugen oder zu fegen. Dadurch bleibt das Wischwasser sauberer, und das Reinigungsgerät hält länger. Nur bei der täglichen leichten Reinigung reicht eine Sprühmopp-Lösung aus, um Staub und kleine Flecken zu beseitigen.

Jedes Material braucht eigene Pflege

Nützliche Helfer griffbereit halten

Ein funktionaler Wischmopp mit Auswringsystem, ein Eimer, Handschuhe, Bodenreiniger und eventuell ein Dampfreiniger machen die Arbeit deutlich einfacher. Letzterer ist vor allem in der Küche nützlich, wo sich Fett schneller absetzt.

Die versteckten Stellen nicht vergessen

Staub sammelt sich gerne in Ecken und entlang der Sockelleisten – eine schmale Staubsaugerdüse leistet dort gute Dienste. Auch unter Möbeln sollte gereinigt werden; wenn möglich, Sofa oder Schrank kurz beiseiteschieben. Spuren von Möbelbeinen lassen sich mit etwas Natron entfernen, klebrige Flecken mit warmem Wasser und einem Tropfen Reinigungsmittel.

Ein Hauch von Frische

Ein paar Tropfen ätherisches Öl – etwa Teebaum, Zitrone oder Eukalyptus – im Wischwasser sorgen für angenehmen Duft und eine sanfte antibakterielle Wirkung. Diese natürlichen Zusätze sind tierfreundlich und weniger aggressiv als chemische Mittel.

Der letzte Schliff

Nach dem Wischen sollte der Boden vollständig trocknen. Zehn bis fünfzehn Minuten genügen, damit keine Streifen oder Fußabdrücke zurückbleiben.

Was man vermeiden sollte

Holzböden sollten niemals zu nass werden. Aggressive Reinigungsmittel sind tabu, und bei Tüchern lohnt sich Qualität – gute Mikrofaser hält länger und erleichtert die Arbeit spürbar.